MBFW Berlin 2017

Hey Du, ich hoffe dir geht es gut? Mir geht es mittlerweile nach dieser stressigen Woche wieder besser.

Warum denn stressige Woche wirst du dich fragen – ganz einfach – es war mal wieder die Berliner Fashion Week am Start. Ich muss gestehen, es ist meine erste Fashion Week gewesen. Nachdem ich 2015 und 2016 aus zeitlichen Gründen nicht dabei sein konnte, wollte ich es mir diesmal nicht wieder entgehen lassen. Ich hatte immer den Wunsch bei der MBFW zu sein und diesmal hat es tatsächlich geklappt.

In meinem Kopf habe ich mir diese Woche ganz anders vorgestellt, als Sie in der Realität ist. Leider. Aber dazu später.

Die Berliner Fashion Week oder Berliner Modewoche auch genannt gibt es gar nicht so lange. Die ersten Veranstaltungen waren im Jahr 2007 also vor 10 Jahren. Zum Vergleich die ersten Modewochen in Mailand waren in den frühen 50iger Jahren.

Was stand auf dem Plan?

Ich bin am Sonntagmittag nach Berlin gereist und von dort erst mal ins Hotel. Der erste richtige Tag der Fashion Week ist der Dienstag. Am Montag gibt es solche Pre-Shows bzw. Veranstaltungen für Blogger, Medien, Marken und so weiter. Von Dienstag bis Freitag (sofern man akkreditiert ist) verschiedene Shows oder Come-togethers.

Wie läuft so ein Tag ab?

Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich für 10 Veranstaltungen angemeldet wurde und um ehrlich zu sein, hätte es noch mehr Shows gegeben bei denen ich hätte dabei sein können aber um ehrlich zu sein. Auch 10 reichen vollkommen aus.

Eine Show beginnt meist am Nachmittag und Einlass bekommt nur durch vorherige Anmeldung.

Eines der größten Probleme ist es aber wenn man eine Begleitperson dabei hat. Denn diese kann nur mit, wenn Platz ist. Als akkreditiere Person hat immer einen festen Sitzplatz die Begleitperson nicht. Das ist deshalb blöd, da man sich doch die Show gerne mit jemandem ansieht den man kennt. Finde ich.

Die meiste Zeit der Fashon Week habe ich gefühlt im Taxi verbracht – man fährt vom Hotel zur Show, fährt von der Show zurück zum Hotel, zieht sich um, fährt zum nächsten Standort und das jeden Tag. Glaubt mir, es kommt einem vor wie bei der Schnitzeljagd.

Ok, genug gemeckert. Jetzt zu den guten Dingen: Es gibt zahlreiche Geschenke von renommierten Unternehmen und das nicht unbedingt wenig. Abgereist sind wir mit 4 vollen Tüten an verschiedenen Produkten von Make-Up über Schuhe bis zu einem tollen Fön.

Mein Fazit:

Es war ein tolles Erlebnis mit vielen positiven Dingen. Leider kommt für mich persönlich die Woche hinsichtlich der Mode viel zu kurz. Das ist für mich als Modesüchtling ein dicker Minuspunkt.


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